Eine explorative Konzeptentwicklung für die soziokulturelle Nutzung eines Ladenleerstandes in der Regensburger Innenstadt
in Auftrag der
Stadt Regensburg,
Kulturamtx
Maximilianstraße 26
93047 Regensburg
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Austausch, Netzwerken, Mitmachen und Mitgestalten:
Probebetrieb im „M26“
Unter der Prämisse „Ein Ort von allen, für alle“ soll die Zwischennutzung der 400 qm großen Räumlichkeiten bis Ende 2023 einen selbstverwaltenden Betrieb ausloten und durch verschiedene Partnerinnen und Partnern, Patinnen und Paten sowie Gäste erproben.
Vereine, Initiativen und Kollektive sind dazu eingeladen, temporäre Patinnen und Paten im „M26“ zu werden. In den temporären „Kulturpatenschaften“ können sie die Verantwortung und Gestaltung für die temporäre Raumnutzung übernehmen und ihre Expertise und ihr breites Netzwerk einbringen. Dabei entsteht eine individuelle Raumpraxis mit persönlicher Handschrift und künstlerischen Schwerpunkten, in der Vereine und Initiativen sichtbar und gestärkt werden, aber auch ihre Eigenständigkeit gewahrt bleibt. Für Einzelinteressentinnen und -interessenten werden Formate gefunden, welche Möglichkeiten bieten, in den Räumlichkeiten auszustellen oder aufzutreten.
Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Das „M26“ bietet Raum und Möglichkeit für vielfältige Nutzungen. So kann auf allen Flächen als Atelier genutzt werden, sofern dies die Ausstellungen oder Veranstaltungen im Hauptraum zulassen. Kulturschaffende können einen Spind beantragen und die Räume individuell nutzen. Die geschlossenen Räume im hinteren Bereich können temporär vergeben werden und beispielsweise als Arbeits-, Atelier- oder Besprechungräume genutzt werden.
Wichtig ist dem Kooperationsnetzwerk und dem Kulturamt der Stadt Regensburg, das „M26“ mit einem durchweg soziokulturellen Ansatz zu denken und zu erproben. Mit einem geplanten „Community Cafe“ wird das „M26“ zu einem niederschwelligen und inklusiven Kulturort, der kulturelle Teilhabe lebt und den Fokus auf eine integrative Kunst- und Kulturvermittlung legt.
Organisation und Struktur im Hintergrund
Das Projektteam aus dem Kooperationsnetzwerk kümmert sich um die Organisation des „M26“, evaluiert im Hintergrund die Chancen und Möglichkeiten des Ortes und erarbeitet ein zukunftsfähiges Konzept. Ein breites und spartenübergreifendes Kuratorium erarbeitet begleitend und im Diskurs Themenschwerpunkte, Programmdramaturgie und ideelle Richtlinien für das „M26“. Das Kulturamt der Stadt Regensburg gibt einen Programmfond frei, der Projektideen, Ausstellungen oder Veranstaltungen ohne bereits bestehende Finanzierung nach erfolgreicher Bewerbung unterstützen soll
Aktuell im M26:
Kurzfilmwoche Regensburg
KUNSTbeTRIEB goes Regensburg!
Ab 14. März bieten wir feste Kunstkurse!
Mehr dazu HIER!
Projektleitung:
Stephanie Reiterer,
Michelle Balzer,
Jan Weber-Ebnet
bauwärts
Stadt Raum Bildung Kultur
www.bauwaerts.de
Das Projekt „Konzept für die explorative und partizipative Entwicklung eines Betreiber- und Nutzungsmodells der kulturellen Zwischennutzung in der Maximilianstraße 26“ wird vom Freistaat Bayern und der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie im Rahmen der EU-Innenstadt-Förderinitiative finanziert.